Trockenfutter für Hunde, zwei Herstellungsverfahren im Vergleich

ICEPAW GmbH
2021-01-06 10:22:00 / Schon gewusst?
Trockenfutter für Hunde, zwei Herstellungsverfahren im Vergleich - Trockenfutter für Hunde zwei Herstellungsverfahren im Vergleich kaltgepresst oder extrudiert

Kaltgepresstes Trockenfutter vs. Extrudiertes Trockenfutter

Bei diesen beiden Begriffen handelt es sich um zwei verschiedene Herstellungsverfahren von Trockenfutter.

Beim Kaltpressverfahren werden die getrockneten Rohstoffe in einer Trommel vermischt und durch hohen Druck mittels einer Walze in die gewünschte Form gepresst. Es heißt deshalb Kaltpressverfahren, da beim Formen des Futters keine zusätzliche Hitze benötigt wird. Dennoch entstehen durch den Pressvorgang Temperaturen von bis zu 80 Grad. Durch den Druck des Pressvorgangs werden die Futterbestandteile stark verdichtet und erwärmt, so dass sie letztendlich miteinander verkleben und zu sogenannten Presslingen werden. Je glatter ein Pellet ist, desto höher Pressdruck und Temperatur um Herstellungsverfahren.

Das Kaltpressverfahren hat nichts gemein mit der Speiseölgewinnung. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein energiesparendes, preisgünstiges Herstellungsverfahren.

Beim Extruderverfahren werden die Rohstoffe in einer Futtertrommel durch Schneckenwellen zu einer homogenen Masse geknetet und mit Hilfe von Wasserdampf auf ca. 85 Grad erhitzt. Durch dieses Verfahren können Rohstoffe aufgeschlossen werden, was zu einer besseren Verdauung und Verträglichkeit führt, insbesondere bei futtersensiblen Hunden. Anschließend wird der Brei mit hohem Druck bei ca. 120 Grad durch Düsen in seine Endform gedrückt. Durch dieses Verfahren lassen sich alle denkbaren Formen, Größen herstellen.

 

Unterschiedliches Verhalten in Flüssigkeit

Während kaltgepresstes Futter, angereichert mit Wasser am Boden liegen bleibt, schwimmt extrudiertes Futter an der Oberfläche. Das kaltgepresste Futter zerfällt innerhalb weniger Minuten zu Brei, der später aufquillt. Das extrudierte Futter beginnt erst nach einiger Zeit sehr langsam aufzuquellen. Die Menge im Magen bleibt jedoch bei beiden Herstellungsverfahren gleich.

Allein durch das Herstellungsverfahren kann keine Aussage über die Futterqualität getroffen werden. Entscheidend ist die Verwendung hochwertiger Rohstoffe, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Vierbeiner.

     

 

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